Lessing-Gymnasium: Austauschbericht Toulon → Mannheim ( 16.03.19 – 22.03.19 )

Am Samstag trafen wir uns alle am Bahnhof. Als die Franzosen noch nicht da waren, waren wir alle schon sehr aufgeregt und gespannt auf unsere Austauschschüler. Als sie dann kamen und jeder seinen Partner gefunden hatte, wurden die ersten Wörter ausgetauscht. Die Wochenenden verbrachten wir in den Familien, aber viele haben sich auch zusammen mit anderen Austauschteilnehmern getroffen, denn es war vor allem am Anfang leichter, wenn man in einer Gruppe war.

Am Montag ging das schulische Programm los. Die ersten beiden Schulstunden wurden genutzt, um die gesamte Austauschgruppe besser kennenzulernen. Wir machten eine Vorstellungsrunde und spielten gemeinsam noch ein paar Spiele, des Weiteren wurde auch das Programm für die bevorstehende Woche vorgestellt. Danach gingen wir in den Unterricht. Ein paar Franzosen mussten aufgeteilt werden, da sonst die Klasse zu groß gewesen wäre. Nach drei Stunden Unterricht hatten wir eine Mittagspause, die die meisten gemeinsam in der Stadt verbrachten, da wir uns danach am Wasserturm für eine Stadtralley getroffen haben. Sie ist von einigen Austauschteilnehmern organisiert worden. Die Gewinner bekamen noch eine kleine Belohnung. Nach der Stadtralley war das heutige Schulprogramm beendet.

Am Dienstag hatten wir die ersten beiden Stunden Unterricht. Danach wurden wir im Stadthaus empfangen. Nach ein paar Reden und einem kleinen Snack besuchten wir die Kunsthalle. Wir konnten uns dort alles frei anschauen und wenn wir fragen hatten, konnten wir unseren BK- Lehrer fragen, der uns ebenfalls in die Kunsthalle begleitet hatte. Nach diesem Besuch endete das organisierte Programm.

Am nächsten Tag fuhren wir nach zwei Stunden Unterricht nach Heidelberg. Dort besuchten wir das Heidelberger Schloss. Wir bekamen eine Führung durch das Schloss und besichtigten natürlich auch das größte Weinfass der Welt. Danach liefen wir noch in kleineren Gruppen durch die Stadt. Die Franzosen interessierten sich vor allem für den Lindtladen und den Zuckerladen. Der Zuckerladen war nicht nur für die Franzosen etwas Besonderes. Das Programm endete offen. Ein paar fuhren mit den Lehrern zurück, aber viele lieben in Heidelberg und genossen das schöne Wetter an den Neckarwiesen.

Am Donnerstag gingen wir wie die letzten Tage in den ersten beiden Stunden in den Unterricht. Danach fuhren wir nach Ladenburg in eine Jumphalle. Nach einem Warm-Up ließen wir alle Energie raus die über die Woche noch übrig geblieben war. Besonders beliebt war die Wand zum hochlaufen aus Ninjawarrior und oft standen alle um die Wand herum und feuerten alle an die versuchten ebenfalls hochzukommen.

Am Abend fand der Abschiedsabend statt. Es gab ein kleines Buffet und noch ein paar Reden.

Am Freitag hatten wir, anders als sonst, keinen Unterricht, sondern wir brachten die Koffer in die Schule und gingen danach in den Luisenpark. Dort teilten wir uns wieder auf. Nachdem wir uns viele Tiere oder anderes angesehen hatten, besuchten wir noch den Fernmeldeturm. Bevor wir uns auf den Weg zum Bahnhof machten, stärkten wir uns alle noch mit Pizza. Dann ging es schon wieder zum Bahnhof und wir mussten uns von unseren Partnern verabschieden.