Netzwerkforum Städtepartnerschaften

13 Partner- und Freundschaftsstädte hat die Stadt Mannheim und zu allen gab und gibt es vielfältige Beziehungen von Vereinen, Schulen und vielen Einzelpersonen. Um all diesen Aktiven ein Austauschforum zu bieten, luden der Mannheimer Förderverein Städtepartnerschaften und das Büro für europäische und internationale Angelegenheiten der Stadt Mannheim zum „Netzwerkforum Städtepartnerschaften“ ein.

Rund 40 Mannheimerinnen und Mannheimer, die alle in den internationalen Beziehungen der Stadt Mannheim aktiv sind, kamen daraufhin am 24. Februar im Café Filsbach zusammen. Über 40 Jahre zurück reichen die Kontakte, die beispielsweise nach Toulon in Frankreich gepflegt werden, der ältesten Partnerstadt Mannheims nach Swansea in Wales. Die Anwesenden berichteten außerdem über intensive Beziehungen nach Bydgoszcz in Polen und Klaipėda in Litauen wie auch in den Istanbuler Stadtbezirk Beyoğlu sowie außerhalb Europas in die chinesischen Partnerstädte Qingdao und Zhenjiang und in das nicaraguanisches El Viejo.

Zunächst präsentierten die Stadt Mannheim und der Förderverein Städtepartnerschaften ihre Arbeit und erläuterten ihre Ziele und Arbeitsweisen. David Linse, Fachbereichsleiter Vielfalt, Internationales und Protokoll, dankte den Anwesenden für ihren Einsatz für die Mannheimer Städtepartnerschaften und -freundschaften und betonte die Bedeutung der zivilgesellschaftlichen Kontakte. Dr. Ludovic Roy, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins, verwies auf die enge Zusammenarbeit von Förderverein und Stadt.

Nach einer Vorstellungsrunde ermöglichten zwei runde Tische, sich über die ehrenamtliche Arbeit auszutauschen, Projektideen zu diskutieren, Unterstützung zu erfragen und die weitere Vernetzung untereinander zu besprechen. Die Anwesenden begrüßten das Angebot eines Informationsaustauschs über eine regelmäßige Infomail. Dies war ein Vorschlag des Fördervereins Städtepartnerschaften, der alle Aktiven zu Input und Beteiligung aufrief. Spannend wurde es auch am runden Tisch „Projekte“: Hier wurden Ideen für die Einbindung aller Partner- und Freundschaftsstädte vorgestellt, mit denen vor allem junge Menschen angesprochen werden sollen. Sowohl der europäische Gedanke als auch die Ziele für die nachhaltige Entwicklung innerhalb der Agenda 2030 stehen als Leitgedanken hinter diesen Projekten.

In den kommenden Wochen wird ein erster Newsletter verschickt, in dem auch auf die vorgestellten Projektideen eingegangen wird. Diese und weitere Informationen finden Interessierte unter www.mannheim.de/stadt-gestalten/partner-und-freundesstaedte und www.partnerstadt-mannheim.de. Anmeldungen zum Newsletter sind unter internationales@mannheim.de möglich.

Text und Foto: Stadt Mannheim